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Vor etwa zwei Jahren entstand dieses Foto auf einer Wanderung am Kieler Ufer. Es war Dezember und wir hatten an diesem Tag den Abstieg am Kieler Bach gewagt. Unser Ziel war damals der Leuchtturm Kolliker Ort, wo uns an diesem Tag auch der Aufstieg gelang. 

Obgleich man es heute kaum glauben mag: Das Foto, welches dabei entstand, wurde um die Mittagszeit ausgelöst. Gerade das Licht ist bei Wanderungen an der Steilküste in dieser Jahreszeit außergewöhnlich. der Blick zur Kreideformation beeindruckend, doch das Erlebnis auch nicht ungefährlich! 

Deshalb kann an dieser Stelle von Wiederholungen nur abgeraten werden!

Schließlich fallen in der Stubnitz die höchsten Niederschläge an der pommerschen Küste. Da die Verdunstung hier jedoch nur gering ist, versickert das Niederschlagswasser oder sucht sich heute immer unkontrollierter seinen Weg. Möglich ist dies, weil überschüssiges Wasser nicht mehr überall in Richtung Ostsee abfließen kann. Grund dafür: Die Entwässerung ist in den letzten Jahren immer öfter durch Menschenhand unterbrochen worden, um Wiesen zu vernässen. Das sorgte wiederum nicht nur zu "nassen Füßen" bei den Buchen, Stammfäule und letztlich Bruch sondern auch für Verbiss und die Störung natürlicher Kreisläufe.

Einsickerndes Wasser und Frostabsprengungen sorgen nun immer wieder für Abbrüche an der Kreideküste. Diese erfolgen auf breiter Front und können sogar auf Längen von 100 Metern passieren. Wenn dann Tausende Kubikmeter in die Tiefe stürzen, können sie für Wanderer zur tödlichen Falle werden. 

(Folge Muttländer!)

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