War der Hausrotschwanz (oben schön auf einem Foto eines Weibchens von Jan Piechs / NABU zu sehen) einst lediglich im Gebirge ansässig, so ist er heute auch in der norddeutschen Tiefebene beheimatet. Etwas kleiner als der Sperling, ernährt er sich in der Regel von Beeren, Spinnen oder Würmern. Die bringt er in der Regel allein zur Strecke. Auffallend ist übrigens auch seine sehr schöne Singstimme - die schlägt die ersten Töne bereits ca. 70 Minuten vor dem Sonnenaufgang an.
Nun wurde er von etwa 140.000 Menschen, die sich an der Abstimmung des NABU beteiligten, zum Vogel des kommenden Jahres gekürt und hat - wenn auch nur knapp - in der Wahl die Waldohreule hinter sich gelassen. Bekannt wurde das Ergebnis am 10. Oktober 2024. Die Kürung eines "Vogels des Jahres" gibt es nun schon seit 1971 - seit 2021 erfolgt sie durch öffentliche Wahl.
Weitere Informationen: NABU
Hausrotschwanz (s. Foto, zeigt ein Weibchen)
Foto: NABU/Jan Piecha
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