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Das Wetter muss nicht unbedingt schön sein, um am Strand auf Schatzsuche zu gehen. Vorab sollten Brandung und Strömung schon das Strandgut freigegeben haben. Auch wenn man natürlich Bernsteine, Seeigel oder Hühnergötter selten findet, Strandläufer können ja auch nach Muscheln oder Donnerkeilen Ausschau halten. Denn diese Ausbeute kann sich in der Regel sehen lassen...         


Und da immer wieder davon die Rede ist, dass die Donnerkeile in Teilen oder Spitzen Versteinerungen urweltlicher Tintenfische seien, fragt man sich natürlich, wie viele der Exemplare denn vor 75 Millionen Jahren gelebt hätten. Es müssen wohl unzählige gewesen sein... Skurril ist sicher auch der Gedanke, dass diese Fossilien es heute noch in private Schatztruhen schaffen. 


Vielleicht verbirgt sich hinter der Jagd nach eben jenen Sammelobjekten aber auch mehr: Die Hausapotheke zur Bekämpfung von Nasen- und Blasenerkrankung oder gar ein Fruchtbarkeitsritual. Wie dem auch sei, vor Thors Blitz und Donner schützen sie jedenfalls nicht. Oder haben Sie schon mal von einer Hausratsversicherung gehört, die vor Vertragsabschluss fragt, ob sie Donnerkeile besitzen?




2 Kommentare:

  1. Ich habe noch nie im Leben einen Donnerkeil gefunden, obwohl ich immer kräftig Ausschau halte und auch eine Brille aus habe. Ich sehe sie einfach nicht... Aber dafür kann ich Hühnergötter gut... :). LG

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  2. Sag niemals nie... Eh Du Dich versiehst, findest Du ihn. Ganz bestimmt!

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