In diesem Herbst sollen - über einen Zeitraum von drei Jahren - auf Rügen erlegte und tot aufgefundene Füchse , Marderhunde und Waschbären flächendeckend in fünf bis Sechs Orten gesammelt und durch das Friedrich-Loeffler-Institut untersucht werden.
Ziel ist es den prozentualen Befall der Tiere durch den kleinen Fuchsbandwurm festzustellen, um Gesundheitsgefahren für den Menschen festzustellen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Hintergrund ist, dass orale Infektionen von Menschen mit diesem Parasiten schwerwiegende Folgen haben können, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden können. Der Befall und die Wirkung stellen sich oft erst nach vielen Jahren ein und betreffen die Organe Leber, Lunge und Gehirn - ohne Behandlung ist die Infektion tödlich. - Der Dank für das Foto geht an Elena Fox!
Weitere Informationen: Jagdverband Rügen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen